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Freitag, 12. Februar 2016

Wolldascherl. Therapienäher / sewing therapy. knit project bag

Blöder Tag heute, obwohl die Aussichten fürs Wochenende - langes Wochenende, bei uns ist Montag Feiertag, eigentlich gut sind.

Also musste ich was nähen, dass ist immer noch besser als jemanden zu verhauen. Oder zu töten.

This day wasn't really nice so far, even though President' s day weekend is coming up.
I decided to sew something rather than hitting someone. Or worse.



Ich stricke zur Zeit an einem Paar Socken für Tessa (eine ist schon fertig, die zweite angefangen), und will die unterwegs mitnehmen.
Jetzt könnte ich mir zwar selbst ein Schnittmuster basteln, aber wozu das Rad neu erfinden und Frust und Stoffverschwendung riskieren?
Also geschwind das Wolldascherl von Charlotte Fingerhut bei Farbenmix besorgt und losgelegt.

I am knitting a pair of socks for my youngest, first one finished, second one started, and I want to carry my project around.
I could have tried to make my own pattern, but I didn't want to risk frustration,or, worse,  waste of fabric, so I decided to buy the wolldascherl pattern by Farbenmix and use it. I don't need to re-invent the wheel, right?

Die Stoffauswahl hat gedauert, leider reichten Fat Quater nicht ganz, und letztendlich zu einer bewährten Kombi gegriffen.
Da das Schnittmuster technisch einfach ist, habe ich zu Paspel verse set. Eignet sich gut zur Verwendung kleiner Reste.

I thought about using some FQs, but they were a tat to small, so I went with a fabric combination I used before, and added some piping,  digging into some smaller left over pieces



Gebraucht habe ich knapp 2 Stunden, wobei mindestens 20 Min auf die Öse gehen *nerv*. Das klappte früher immer problemlos, seit dem Sommer habe ich da ein Brett vor dem Kopf. Naja, schwamm drüber.

I took my about two hours to get it done, 20 minutes alone for attaching the eyelet. I never had problems getting them in until last summer. Now I am cursed. But, whatever, in the end, it worked out. 



Das Endergebnis sieht hübsch aus und ist zum Sockenstricken wirklich praktisch. Oder für Mützen oder ähnliche kleine Projekte.

I like the result, and the pouch is really handy for socks or other smaller projects like hats.





Und mir geht es jetzt auch ein bisschen besser.
Schönes Wochenende!

PS die Tasche ist bestimmt auch ein echt tolles Geschenk für jemanden, der gern strickt. So mit einem Knäuel Wolle drin....

I actually do feel better now.
Have a great weekend!

PS: I think this would make a lovely gift for a knitter friend. Especially if filled with some lovely yarn *g*


Stoff: Wooden Gate Quilts - Candy Bloom by Rosalie Quinlan
Schnittmuster: Wolldascherl 
Wolle: aus Deutschland
verstärkt mit Pellon SF 101

Mittwoch, 10. Februar 2016

Tutorial: wendbarer Blumenübertopf selbst nähen / sew a reversible cache pot


This is the German version of the tutorial. For the English version, please click here.

Ich mag Blumen sehr gerne, habe aber den ultimativen braunen Daumen. Hier überlebt nix.
Dementsprechend habe ich kaum Topfpflanzen. Okay, das ist gelogen. Ich habe gar keine.

Aber gerade im Frühjahr kaufe ich manchmal ganz gerne Frühblüher im Topf. Und dann kommen die immer in diesen hässlichen Plastik-Pflanztöpfen. Und ich bin zu geizig, die im schönen Schmucktopf zu kaufen. Und denke immer, ich habe zu Hause noch einen. Habe ich aber nie.

Ich stelle die dann in Schüsseln (nie die richtige Größe für die Pflanzen), Untertassen (dann sieht man den Topf noch), Wickel sie in Papier (das sieht nass nicht mehr schön aus).

Also dachte ich mir: Nähste dir einfach welche. Und das geht so:

2 Stoffquadrate, jeweils ca. 25 x 25 cm (10 x 10 inch) gross, pro Innen- und Aussenteil (also insgesamt 4)







Von den Stoffquadraten jeweils unten (falls es eine Richtung gibt) an den Ecken ein ca. 6 cm  (2 1/2 inch ) großes Quadrat abschneiden.



Die Stoffstücke sehen dann so aus.



Auf der Stoffrückseite an der oberen Kante (die unversehrte, noch 25cm / 10 inch lang ist) ca.  2 - 2,5  cm vom Rand entfernt (ich habe hier 3/4 inch genommen, 1 Inch wäre vielleicht noch besser gewesen) eine Linie ziehen.



Die zwei jeweils zueinander passenden Stoffstücke nehmen und
die beiden Seiten und der Boden zusammennähen.



ich mache das füsschenbreit, also ca. 0,75 cm. Meine Nähmaschine hat bei zugeschalteten Obertransport überhaupt keine Probleme, Wachstuch zu nähen, falls deine Maschine muckt, entweder den Teflonfuß benutzen, sofern vorhanden, oder unter den Fuss Kreppband kleben (das soll funktionieren, ich habe da keine Erfahrung mit)




Danach unten, wo die Ecken ausgeschnitten wurden, die beiden Nähte genau aufeinander legen und die offenen Kanten zusammennähen, dabei sollte die Nahtzugabe der einen Naht nach rechts, die andere nach links zeigen. Das sind jetzt die Seitennaht und die Bodennaht, die aufeinandertreffen.







Auf der anderen Seite wiederholen.







Jetzt, vor dem Umdrehen, die obere Kante auf die vorher gezogene Linie runterfalten (so dass die rechte Seite auf die linke Seite geklappt ist) und mit den Fingernägeln die Falzlinie schön scharf nachziehen.



Den so entstandenen Beutel auf die rechte Seite wenden, und den zweiten Beutel genau so nähen, aber nicht wenden.


Jetzt beide Beutel ineinanderstecken, so dass nur rechte Seiten zu sehen sind, die Beutel liegen links auf links.



Die Seitennähte finden und die Beutel hier so ausrichten, dass Naht auf Naht trifft. Darauf achten, dass an der Oberkante die Stoffe noch nach innen gefaltet sind, und die Beutel aufeinanderstecken (ich nutze dazu Wonderclips).



Mit der zweiten Seitennaht wiederholen, und dann in regelmäßigen Abständen die beiden Beutel aufeinander fixieren, dabei immer darauf achten, dass der Stoff weiterhin nach unten nach innen gefaltet bleibt.




Klappkantig zusammennähen - wer kann, sollte dazu den Freiarm seiner Maschine nutzen.



 Ich stelle dazu die Nadel nach ganz rechts .



Fertig!







Man kann den Beutel oben ein paar Zentimeter runterkrempeln, oder auch nicht. Je nachdem, wie man möchte. Dann kann man ihn verschenken, oder behalten ;-)

Ich habe zu Probezwecken 150 ml Wasser reingegossen, und eine halbe Stunde gewartet. Danach waren lediglich ein paar Tropfen rausdrungen. Als Blumenvase würde ich das gute Stück also nicht benutzten, aber ein bisschen Gießwasser sollte das Teilchen problemlos aushalten. 

natürlich muss man da auch keine Blumen reinstellen, eignet sich auch prima als Utensilio oder zur Aufbewahrung anderer Dinge.

Wenn ihr die Maße ändern wollt oder müsst:

die ausgeschnittene Ecke unten sollte ca. 1/4 so groß wie die Seitenlänge des großen Quadrates. 


Montag, 8. Februar 2016

Kleinigkeiten, die glücklich machen / small things that make me happy

Ich hatte an meinem Auto-Haustürschlüssel ein selbstgenähtes Schlüsselband aus den ersten Cotton & Steel Stoffen, die ich 2014, meine ich, gekauft hatte. Leider hatte ich damals in der Eile des Nähen vergessen, Einlage aufzubügeln, und so war es eher wabblig. Und zwischenzeitlich auch ganz schön dreckig.
Also habe ich mir mal ein neues gemacht. Das ist wirklich ein 30 Minuten Projekt, über das ich mich mehrmals täglich freue.
Das neue ist Elizabeth von Tula Pink. Und Einlage (Pellon SF 101).



I made myself a new key lanyard. My old one was more than a year old, and I was so distracted while sewing it that i forgot to reinforce it with stabiliser, so it was rather flimsy, and honestly,  more than a litte yucky by now.
My new one is done with Elizabeth by Tula Pink, and Pellon SF 101 on the back, and it makes me happy every time I get into my car. So 3-4 times each day, at least.



Mittwoch, 7. November 2012

Was'n das?

Riley Blake chevron in grau, soviel ist klar.

Zum Rest morgen mehr, ich muss jetzt mal ins Bett


Dienstag, 28. Juni 2011

Lady GaGa...

manchmal überkommt mich einfach der Wahnsinn...

über eine alte Schulfreundin bin ich auf diesem Blog gelandet und habe dort diese super-süßen Häkelflip-flops gefunden


und war ab so fort selbstverständlich der Meinung, meine Tochter könne nicht mehr ohne Häkel-Flip-Flops leben, und ich nicht ohne den Anblick eben dieser an ihren entzückenden Babyfüßchen...

Nein, wir brauchen darüber nicht zu diskutieren, natürlich ist mir rationell klar, dass der Sinn von Häkel-Flip-Flops für Babys nicht existent ist, aber trotzdem - ich musste dieses Häkelmuster einfach sofort kaufen.
Und dann musste ich natürlich noch schnell die passende Wolle kaufen (meine schöne Catania-Wolle ist leider viel zu dünn), und leider gab es bei dem blöden Jo-Ann in Livermoore nur ganz blöde Wolle (oder 100% Plastik), weswegen ich die Flip-Flops meiner Tochter mit so einer Art Topflappen-Baumwolle gehäkelt habe. Deswegen sieht es jetzt leider so aus, als ob meine Tochter Topflappen an dem Fuß trägt...




und nein, es ist nicht meine Grammatik die nachlässt, dem Fuß ist schon richtig - es ist nämlich erst einer fertig, was unter anderem daran liegt, das man vier Sohlen für 2 Schuhe braucht, und ich die eine Sohle gefühlte 53, wohl wirklich 11 mal, wieder aufgeribbelt habe - bißchen Konzentration wäre nicht schlecht.


Weil mir der Topflappen-Look nicht gefällt, habe ich dann heute beim tollen JoAnn in Dublin noch mal schöne Wolle gekauft (was nicht einfach war, weil dort geschätzte 95% aller Wollen aus 100% Acryl bestanden...) und jetzt häkel ich noch mal neue.
Nein, ich möchte über den Sinn dieser Aktion und ihrer Kosten nicht diskutieren und auch nicht nachdenken.


Was sinnvolles habe ich aber auch noch gemacht:




Kissen(hülle) für eine Tochter-Freundin zum 13. Geburtstag.  Kam sehr gut an ;-) auch wenn ich nicht zufrieden bin mit der Schrift. Hätte ich mal sehen sollen, dass dies eine proportionale Schrift ist, die enger zusammengehört *seufz* Eine Stickmaschine sinnvoll  zu nutzen ist nicht so einfach wie es aussieht...

Häkelmuster: Crochet dreamz
Wolle: JoAnn

Kissenhülle: nach dem Super Tutorial von Draußen nur Kännchen - ich habe es jetzt auch endlich gecheckt mit dem Hotelverschluss! Danke!

Stoffe: noch aus Deutschland (Karo, Blümchen), die Katzen habe ich hier irgendwo gekauft (ich habe die Übersicht verloren....),
Schrift für die Stickmaschine: five star fonts

Diese Woche: mug rugs und Verarbeitung des reichlich angeschafften Jerseys *g*

Samstag, 18. Juni 2011

Besuch und Nähen

Wir hatten die letzten 2,5 Wochen unseren ersten Übernachtungsgast.
Das war für das Bloggen schlecht, wie ihr gemerkt habt, aber für das Nähen nicht ganz so sehr.

Erstens hatte ich mir in den Kopf gesetzt, für meine Freundin eine Patchwork-Flanell-kann-man-im-Sommer-satt-Bettdecke-nehmen-Decke zu nähen. Dafür hatte ich - kaum hatte ich die Idee- auch erst mal schönen Stoff bestellt und in 100 (!) (wirklich wahr!) Stücke geschnitten:


Daraus habe ich dann im Mauer-Verfahren eine Decke zusammengesetzt. Da wundersamer Weise auch noch der ebenfalls gekaufte 3 yard lange rosa Flanell für die Rückseite verschwunden ist (sachdienliche Hinweise bitte an mich), bin ich natürlich vor Ankunft meiner Freundin nicht damit fertig geworden. Und ich muss zugeben, dass sie mir dann bei der Fertigstellung noch geholfen hat - ich habe sie als Nahtausbüglerin angestellt. 4 Tage vor ihrer Abreise haben wir als Ersatz für den o. a. rosa Flanell dann noch 3 yard hellgrünen Flanell gekauft, und am Tag vor ihrer Abreise ist er dann fertig geworden.

Es folgte der spannendste Teil, denn nach einem Hinweis in einem Patchwork-Buch hatte ich den Stoff NICHT vorgewaschen - wie würde er wohl nach der Wäsche aussehen?

Antwort?






ungebügelt!

(Hinweis an mich: Merken: Patchworkdecken vor dem Fotografieren immer bügeln!)

Ein echter Quilt ist es übrigens nicht, weil ich ihn ohne Einlage genäht habe. Es soll ja eine leichte Sommerdecke sein. Dafür ist sie allerdings ziemlich schwer


Und dann mussten auf die Schnelle noch ein paar kleine Geschenke produziert werden, für Lennarts Lehrerin zum Abschied


Für Fionas Lieblingslehrerin (Mathe!) zum Abeschied


für meine Freundin zum Abschied


Die Drillinge Hoppenstedt:


macht wirklich Spaß!

Dann brauchte Lennart noch zwei kleine Geschenke für seine beiden Schul-Buddies (er hatte auch eins bekommen)


und meine Freundin wünschte sich noch ein schönes Etui für ihren Kindle:



Und, zum Abschluss, habe ich dann kurz vor Abfahrt zum Flughafen noch schnell eine Schlafmaske genäht, weil meine Freundin sagte, die aus dem Flugzeug hätte so gestunken, die hätte sie nicht benutzen können: Bitte alles krumme und schiefe übersehen, die ist in 20 Minuten entstanden:


Hinweis an mich: Unbedingt das Annähen von Schrägband üben und trainieren!

Krumm und schief, aber erfüllt seinen Zweck und stinkt nicht. Den Schnitt habe ich einfach von der Stinkebrille abgenommen.

Links?

Flanell: Connecting Threads  (Hinweis: das Anklicken der Links erfolgt auf eigene Gefahr. Ich übernehme keine Folgekosten!), uni: JoAnn

Hoppenstedts: Die roten Stoffe sind Reste aus Deutschland, der grüne mit den Kreisen ist von walmart, der von der zweifarbigen Tasche von JoAnn, der von der ebook-Reader-Hülle auch (Fatquarter-Bundle)

Schlüsselbänder: Mini-Cord-Rest von Limetrees *heul*

Stoff für die Schlafmaske: Farbenmix-Lagerverkauf Restetüte. Ich glaube, das ist unglaublicherweise Room Seven-Stoff. Ganz glatte, weiche Popeline. Ein Traum.

Alle Bänder: Farbenmix, Knopf: Walmart

Schnittmuster: Lieselotte Hoppenstedt, der Rest: Eigenproduktion.

Ich glaube übrigens, ich habe FIK (Flausen im Kopf) oder noch schlimmer, Näh-ADHS. ganz schlimm. Ich will so viel nähen und machen, und habe dafür auf Vorrat so viele Schnittmuster und Stoffe gekauft, das schaffe ich im Leben alles nicht. Und ich habe noch nicht mal eine Lieslelotte Hoppenstedt. Nix eigenes. Auch kein Jodeldiplom. Ich glaube, hier ist  demnächst mal ganz schwer "me made Mittwoch" angesagt. Holleridudödeldi.

Montag, 30. Mai 2011

Lieselotte Hoppenstedt mit Endlos-Reißverschluss ohne Gebeule (halbgares Tutorial)

Fiona wird am Dienstag von jemand anders zurückgefahren.
Also muss noch eine Frau Hoppenstedt her.
Diesmal aber ohne diese unschöne Beule dort, wo der endlos Reißverschluss in der Naht verschwindet.


Ich mache das so:

Zwei Stücke Stoff auswählen - nicht eure besten Reste nehmen, weil von dem Stoff hinterher nicht viel zu sehen sein wird.
Der Stoff sollte doppelt so breit wie der Reißverschluss sein ( bei mir also 2x 2,5 cm) + 1cm Nahtzugabe. Länge: ca. 5 cm.

Den Stoff in der Mitte falten ( er ist dann also 3 cm breit und 5 cm lang) und Füßchenbreit absteppen, auf links:

Das ganze zwei mal.

Dann den Stoff so falten, das die Naht in der Mitte zu liegen kommt und auseinander bügeln:


auch 2x.

Den Endlossreißverschluss zuschneiden, ungefähr 20 cm, und den Zipper aufziehen, über beide Enden des Reißverschlusses die Stoffschläuche schieben, linke Stoffseite außen, Naht unten (!, das vergesse ich gerne)), der Zipper ist in der Mitte:


Jetzt die Stoffstücke an beiden Seiten ca. 1 cm vom Reißverschluss-Ende entfernt feststeppen.

Jetzt die Stoffschläuche auf rechts wenden, in dem sie einfach nach außen klappt / zieht:


Der Reißverschluss ist jetzt wesentlich länger als vorher, vom Reißverschluss sind noch ca. 17 cm zu sehen, dazu kommen je 4 cm Stoff außen, also ist er jetzt ca 26 cm lang.
An die zugeschnittenen Stoffteile anlegen und noch mal kontrollieren: Der Reißverschluss sollte jetzt nur noch so lang sein, dass kurz vor erreichen der Nahtzugabe die Stoffenden beginnen. Sonst noch mal eine Seite auf links zurückschieben und noch mal ein Stück weiter abnähen, also ca. 2 cm vom Rand entfernt.
Bei Lieslotte Hoppenstedt (groß) wären das ungefähr 16-17 cm Reißverschluss, die übrig bleiben sollten (es geht auch weniger, aber dann wird das Reingreifen in die Tasche immer schwieriger).

Dann einfach wie in der Anleitung, also den Stoff zwischen die Taschenteile legen und einnähen etc.

Am Ende sieht es dann so aus:





Und dadurch, dass die Taschen-Außenkanten-Nähte NICHT den Reißverschluss mitfassen, sondern nur den Stoffanssatz, beult es dann nicht, sondern wird schön glatt und dünn.

Diese Methode eignet sich auch, um zu kurze Reißverschlüsse auf die gewollte Länge zu verlängern (der Eingriff ist dann aber eben kleiner!).

Und natürlich habe ich mir das nicht selbst ausgedacht (schön wär's), sondern in diesem Buch gelernt:


Alles im Griff


Das leider nur sehr schwierig zu bekommen ist - warum auch immer.

Und so sieht die Hoppenstedtsche Schwester dann in ganzer Schönheit aus:


Vielleicht sollte ich sie noch mal bügeln, die Gute.