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Freitag, 22. November 2013

Zimtschnecken - cinnamon rolls

Ich habe das Rezept bestimmt selbst irgendwo im Internet gefunden. Es hat es in mein persönliches, handgeschriebenes Kochbuch geschafft


was heisst, es ist von uns erprobt und für gut gefunden.
Leider ohne Quellenangabe.
(und ja, das ist alles, was in meinem Kochbuch drin steht. Mehr brauche ich nicht an Informationen, den Rest weiss ich so. Weswegen mein Kochbuch evtl. für die Nachwelt und meine Erben keinen grossen Nutzen haben wird *achselzuck*)

Da ich immer mal wieder gefragt werde - zuletzt von Petra - hier das Rezept:



Teig:
 1 Würfel Hefe (oder einen Beutel Trockenhefe, oder für Amerikaner mit Hefe im Glas: 2 TL)
200 ml warme Milche (30 Sek in der Mikrowelle erwärmen)
500g Mehl
75g Butter (2/3 Stick)
50 g Zucker
1 Ei
6g Salz
1 TL Vanille

Belag:
75g Butter
125g Zucker + Zimt
optional: Walnüsse, Mandel, Äpfel....


Ich mache einen Vorteig, das habe ich in Deutschland mit frischer Hefe nicht unbedingt gemacht, hier ist es aber wirklich spürbar besser.

Dazu verrühre ich in einer grossen Tasse die Milch mit 1 TL von dem Zucker und ca. 100g Mehl. Das sieht dann so aus:


und weil jetzt sowieso schon Waage und die Zutaten draussen stehen, kommt der ganze Rest gleich in die Schüssel, dann kann man während der Teig vorgeht schon wieder mit aufräumen anfangen:


am besten ist es, wenn man die Butter auch zimmerwarm nimmt oder in der Mikrowelle leicht weich werden lässt.

nach ca. 20 - 30 Minuten isst der Vorteig fertig:



und kommt jetzt zu dem Rest in die grosse Schüssel, durchkneten (lassen):


bis es so aussieht:


Dann decke ich meine Schüssel mit Klarsichtfolie ab und stelle sie in den Backofen, den ich für 5 Minuten auf 50 Grad Celsius (oder 175 Grad Fahrenheit) aufheizen lasse, danach ausstellen!


nach ca. 45 - 60 Minuten sieht der Teig dann so aus und kann weiter verarbeitet werden:



nocch mal durchkneten und dann schön flach ausrollen, möglichst rechteckig, und, ich habe nachgemessen, ich schaffe ca. 60 x 40 cm


Jetzt die Butter für die Füllung schmelzen und darauf verteilen:



und dann Zimt und Zucker relativ gleichmässig draufstreuen.
Ich nehme manchmal, wie hier, auch braunen Zucker statt weissen oder halbe-halbe:


Wer möchte, kann danach auf alles oder einen Teil auch noch ein paar Nüsse oder Äpfel streuen. Hier scheiden sich die Geister ähnlich wie bei Rosinen die in meinen Haus niemals auf einer Zimtschnecke oder in einem Käsekuchen landen werden.


(links Walnüsse, Mitte Apfelstückchen, rechts ohne alles)

Jetzt aufrollen und dann in gleichmässige Stücke schneiden, ich mache sie ca. 2 cm breit:


schön weit auseinander auf ein Backblech legen, oder sie nach dem Backen auseinanderzupfen:


Will ich die Schnecken vor ca. 10.30 Uhr morgens essen, bereite ich sie bis zu diesem Punkt abends vor und stelle dann die Backbleche mit Frischhaltefolie abgedeckt zum Kaltgehen in den Kühlschrank. Dann kann man sie am nächsten Morgen einfach von da in den Ofen schieben und braucht nicht 1,5 Stunden auf das Frühstück zu warten oder so.

Ansonsten jetzt gleich in den auf 350 Grad Fahrenheit oder 175 Grad Celsius vorgeheizten Ofen. 
Ca. 15-20 Minuten backen (nicht zu lange, sonst werden sie trocken)


Latte kochen, geniessen ;-)


PS in dem Originalrezept steht noch, man soll das vor dem Backen mit Ei bestreichen. Mache ich nie, fehlt mir auch nicht. Und ich hasse es, das dabei immer so viel Ei übrig bleibt, das man wegschmeissen muss oder zu Rührei verarbeiten. Also bei mir ohne)

PPS der Amerikaner an sich würde da jetzt noch Zuckerguss oder gar Frosting drüberkippen. Ich mag weder das eine noch das andere (zu süss), daher pur.

Montag, 23. Juli 2012

Backe, backe Kuchen...

Gestern hatten wir ein paar Freunde zu Besuch, eigentlich ein paar mehr Freunde.
Und deswegen habe ich Kuchen gebacken. Das mache ich wirklich gerne, ich koche manchmal auch ganz gerne (aber nie für meine Kinder, für die koche ich nur äußerst ungern ---> maeckeliges Pack), aber backen macht mir richtig Spass.

Noch mehr Spass macht es allerdings, wenn man einen richtig guten Backofen hat, und nicht so ein amerikanisches Krüppel-Gas-Teil, aber nun ja, man kann nicht alles haben.

Mein Foto bei bei Facebook


vom rohen Kuchen hat zu Rezeptwünschen geführt.

Das Rezept von diesem Kuchen ist von einem berühmten Hamburger Koch, dessen Name sich auf Wim Pelzer reimt *g* - ich weiss gar  nicht, darf man solche Rezepte eigentlich weiterverbreiten? Ich habe es jedenfalls nicht aus einem seiner Bücher (ich besitze auch keins von ihm, ich fand die immer eher uninteressant, mit Fertigbrühe und Kartoffelbrei aus der Tüte könnte ich auch ohne Kochbuch kochen, wenn ich es denn wollte....), es war mal in einer berühmten deutschen Fernsehzeitschrift veröffentlicht, deren Name sich so ähnlich anhört wie "Tür zu!". Muss schon ein paar Jahre her sein.

Also:

Käse-Brownie-Kuchen:

60 g weiche Butter
200g Zucker (100g fuer den Brownie-Teig, 100g fuer den Quark-Teig
1 Prise Salz
3 Eier (2 für die Brownie-, 1 für den Käse-Teig)
40 g Mehl
6 EL dunkler Back-Kakao 
50 g gehackte Nuesse (original: Macadamia, Walnuesse sind auch super)
250g Magerquark (oder in den USA: Greek Yoghurt)
1 TL Speisetaerke (wahlweise auch Puddingpulver - der zum Kochen)
200g Blaubeeren (oder andere)

- Butter, 100g Zucker, und das Salz schaumig rühren, nacheinander 2 Eier unterrühren.
- Mehl und Kakao darunter mischen.
- 2 EL von dem Teig fuer später zur Seite stellen (gegen Kinderhände verteidigen, Teig ist knapp bemessen)

- Quark, 1 Ei, 100g Zucker und die Speisestärke schaumig rühren. 
- lt. Originalrezept jetzt die Blaubeeren unterrühren, aber wenn man das macht, wird die ganze Quarkmasse durchgängig lila. Ich empfehle das daher nicht.

Erst den Brownieteig, dann die Käsemasse in eine Springform steichen (den Boden vorher am besten mit Backpapier auslegen oder fetten), die Beeren (können auch problemlos gefroren sein) in den Teig drücken, den restlichen Brownie-Teig als Tupfen draufsetzen.

Bei Umluft (heul) 160 Grad 35-40 Minuten backen, also konventionell wohl bei 175 Grad. USA: ich habe 350 Grad genommen, ganz oben. War unten nicht verbrannt.

Ergebnis:


Der Kuchen ist nicht so fotogen wie der Erdbeekuchen 




schmeckt aber besser super lecker.
Wie man sieht, ist der Kuchen ziemlich flach, ich habe immer schon gedacht, ich müsste mal mit der doeppten Teigmenge experimentieren. Aber so als Nachtisch oder drittes Stück Kuchen oder zum Dienstag-Nachmittags-Kaffee ist er genau richtig. Ausserdem kann man ja auch einfach drei oder vier Stücke essen *g*

Insgesamt sah unser Kuchenbuffet so aus:



Guten Appetit!


PS Zu seiner Ehrenrettung muss ich sagen, dass man im Hamburger Restaurant von dem Autor super-mega-lecker in entspannter, cooler Atmosphäre essen kann. Das war übrigens das Abschiedsgeschenk von meinen Kollegen *wink* (ich vermisse euch!)


PPS und ihr kommt noch ein kleiner Teaser:





Dienstag, 10. Mai 2011

geschenke

für eine freundin zum geburtstag



eine ebook-reader Hülle. Love chirp meets schwedische tischdecke *g*

eine Kissenhülle für uns


ich? eine neue stickmaschine? wie kommt ihr denn da drauf?


und nach dem Rezept von der Hamburger Liebe:


Zimtschnecken in Franzbrötchen-Optik. Ich bin irgendwann von Kochlöffelstiel zum Handkantenschlag übergegangen (Franzbrötchen-Ninja *g*) Hat wirklich Spass gemacht.

Dienstag, 9. November 2010

was koche ich heute?

eine seite, die ich in den letzten jahren immer wieder besucht habe - wenn ein kindergeburtstag anstand oder ich mal wieder nicht wusste, was ich kochen sollte, ist kinderrezepte.

in diesem süßen video stellt sich die macherin, nadya, mit ihrer familie vor

video

viele grüße
tina

Montag, 7. Juni 2010

Ich hätte große Lust, mich an die Nähmaschine zu setzen....

... aber leider muss ich noch 16 Berichtszeugnisse für Zweitklässler schreiben *sehr seufz* was mindestens 8 Stunden Arbeit sind, eher mehr.... also bleibe ich lieber notwendigerweise am Computer sitzen.
Aber nächste Woche, nächste Woche nähe ich endlich meinen Weekender fertig!

Aber einen Back-Tipp habe ich noch:

neulich sah ich hier diesen unaussprechlichen Kuchen: Kärleksmums  - und ich fand, das hör sich so lecker an, den muss ich nachbacken.

Allerdings war mir ein ganzes Blech dann doch zu viel (nachher hätten wir das alles noch gegessen!) so dass ich das Rezept halbiert habe und eine Springform genommen habe.



Der Kuchen ist OBER-lecker, richtig schön schokoladig und sehr, sehr saftig....
Kann ich wirklich nur empfehlen!

und zum Glück habe ich den link zum Rezept jetzt hier, da ich mir die Schreibung des Kuchens partout nicht merken kann und mich jedesmal erst mal wieder durchs halbe Internet googeln muss ;-)

viele Grüße
Tina