Die Geschichte von Emely und Elyas, die so eine Art Hassliebe verbindet, die schon im Planschbecken begann, erzählt in den beiden Büchern Kirschroter Sommer und Türkisgrüner Winter, gehört zu meinen Lieblings-Liebesgeschichten-Romanen.
Deswegen habe ich mich zunächst sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass es einen neuen, dritten Band gibt, bevor ich wirklich gezögert habe, anzufangen zu lesen, weil ich es mir nicht verderben lassen wollte.
Was, wenn diese Geschichte, die eigentlich zu Ende erzählt war, durch den “Nachschlag” komplett verdorben werden würde?
Natürlich war die Neugier aber dann doch zu groß, und ich habe das Buch dann auch in drei Nachtschichten durchgelesen.
Das Buch beginnt genau an der Stelle, an der das zweite aufgehort hat, und alle bekannten Charaktere sind wieder dabei und die Handlung wird nahtlos fortgesetzt.
Die Handlung dreht sich dabei um die Frage, was eigentlich passiert, wenn das “und sie lebten glucklich bis ans Ende ihrer Tage” eingetroffen ist, die Figuren aber noch an den vorhergegangenen Verletzungen leiden und diese ihr Handeln, Denken und Fühlen weiter beeinflussen.
Mir gefällt es, und es war eine schöne Weitererzählung der Geschichte. Man sollte das Buch allerdings wirklich nur lesen, wenn man die ersten beiden Teile kennt und mochte. Als alleinstehendes Buch würde es wirklich sinnlos sein.
Mehr zu erzählen wäre an dieser Stelle fast schon ein Spoiler in sich, daher für alle Emely und Elyas Fans: Kalender frei räumen und anfangen zu lesen, für die, die die Serie noch nicht kennen: Eine schöne Liebesgeschichte, die sch zu lesen lohnt. Kirschroter Sommer und Türkisgrüner Winter sind eigentlich ein Buch, das in zwei Teilen erschienen ist, weil das verlegisch damals nicht anders ging (die Autorin hat im Eigenverlag drucken lassen).
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