Sonntag, 13. August 2023

12 von 12 - August 23: bittersweet San Francisco.

 Heute ist mein letzter Tag in Kalifornien. Es war ein toller Tag, aber auch ein trauriger, weil mal wieder ein Abschied bevorsteht.

Los ging es erst mal - Danke für nichts - mit Mörder-Migräne. Und eigentlich sollte ich nicht meckern, weil ich 8 wirkliche gute Wochen hatte, aber HEUTE hätte es nun wirklich ich sein müssen.


Gegen 10.30 Uhr war ich endlich in der Lage aufzustehen und konnte mit Hilfe von einem Espresso, einem Kaffee und einer Dose Mineralwasser auch meinen Kreislauf wiederfinden.



Der große Sohn hatte in der Stadt übernachtet, und wir machen uns auf dem Weg, ihn und seine Freundin zum Lunch abzuholen. Das Wetter ist für San Francisco im Sommer heute ziemlich gut.

Karl the Fog ist trotzdem im Anmarsch sichtbar.

Lennis Freundin wohnt direkt auf den Twin Peaks neben dem Sutro Tower (beneidenswert), der im 10 Sekunden-Abstand im Nebel verschwindet und wieder auftaucht.


Weiter geht es zum Lunch, da das usprünglich ausgewählte Lokal total überfüllt und irre laut ist, landen wir im Front porch. Hammer! Noch nie in einer Bar gefrühstückt. War aber super lecker und die Bedienung war super nett.


Die Jungs gehen heute zu Outside Lands, einem großen dreitägigen Open Air Festival im Golden Gate Park. 




Den großen Sohn werde ich erst im Mai nächstes Jahr wiedersehen (buh!), den kleinen in 10 Tagen - die beiden Kleinen bleiben diesmal eine Woche länger hier und fliegen alleine nach Hause. Ich muss meinen Dienst schon am Montag (übermorgen) wieder antreten und fliege deswegen alleine vor. (Nur soviel an dieser Stelle zu “Lehrkräfte haben sechs Wochen Sommerferien”)

San Francisco ist einfach immer traumhaft schön.



Zu Hause widme ich erst mal dem Kofferpacken (es war nicht schön. Schwitz) und gehe dann mit dem Mann Pho essen. Das wollte ich schon seit der Eat Read Sleep Folge 53 (Januar 2022). Ich sage nur: super lecker!



Der ganze Ort wurde gestern von der Nachricht überrascht, dass der irrsinnigste Laden des Ortes schließt. Ein Drogeriemarkt, der selbst an besten Tagen aussieht wie die real life Kulisse der Zombie-Apokalypse.
Kann nur besser werden.
Wir gehen uns noch mal verabschieden.So sah es dort immer aus, und es war nie mehr los…



Die nächsten 1,5 Tage verbringe ich dann im Niemandsland zwischen Zeitverschiebung und Kontinenten.
Immerhin bringe ich wohl kalifornisches Sommerwetter mit nach Hamburg. Immerhin etwas.

Viele Grüße an alle 12 von 12er!
Tina 













Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen