Sonntag, 12. April 2020

12 von 12 - Ostern zu Zeiten von Corona (12.04.2020) đŸ‡©đŸ‡Ș

Dass die Kinder grĂ¶ĂŸer werden merkt man daran, dass man selbst an Tagen wie Ostersonntag jetzt bis  nach 8.00 Uhr morgens schlafen darf, und nicht schon um 5.00 Uhr aufstehen muss um Eier zu verstecken weil man um 6.07 Uhr von einem aufgeregten Kind geweckt wird....



Aus dem amerikanischen Fernsehen erfahre ich, dass Haarfarbe aus dem Drogeriemarkt das neue Klopapier ist und beschliesse, gleich am Dienstagmorgen eine Packung kaufen zu gehen um fĂŒr das Ende der Corona-Zeit gerĂŒstet zu sein.
Den Versuch, nicht mehr zu fÀrben und authentisch grau zu sein habe ich schon hinter mir.



Neben dem Kaffe ist die Allergietablette morgens momentan das wichtigste. Niemand will wĂ€hrend der Corona Zeit mit lauftender Nase rumlaufen. 



Jetzt aber: Ostereier verstecken und dann suchen lassen. Ich habe mich gegen das Verstecken in der Wohnung und fĂŒr den Garten hinter dem Haus entschieden. Schließlich ist endlich mal gutes Wetter


Wirklich? Noch nicht mal Ostern kann einem ein Glas aus dem Schrank kippen ohne das es so eine Schweinerei gibt? Okay, ich hatte mir auch nur gewĂŒnscht, dass das Glas nicht kaputt ist, ich hĂ€tte wohl noch sagen mĂŒssen “und das der Deckel richtig zu ist”



Osterbrunch zu dritt


Die Kinder haben sich vor ihre elektronischen GerÀte verzogen und ich nutze die Zeit zum NÀhen. Der neue Rucksack von Noodlehead steht auf dem Programm.
Weiter komme ich heute nicht, denn ich muss doch noch hardware nachbestellen.


Ich bin leider ein total unordentlicher NĂ€her. Wirklich schlimm. Leider habe ich auch keinen richtigen Platz zum Verstauen und schneide wieder auf dem Boden zu. Seufz.


Das Chaos aber wirklich beseitigt. Und danach den Staubsauger zum Saugen geschickt.


Ich freue mich wie Bolle ĂŒber meinen neuen Papierkorb fĂŒr die NĂ€hecke. Gut, dass meine Freundin mich doch ĂŒberzeugt hat, den teuren zu nehmen der mich richtig gefiel und nicht den billigen der mir eigentlich nicht gefiel. Der hier ist sogar aus recyceltem Plastik und aus einem fair trade Projekt. Das habe ich aber erst zu Hause gelesen, im Laden war dazu keine Zeit, da hatte ich noch ein schlechtes Gewissen wegen des Plastiks.



Ich versuche, in Bewegung zu bleiben und wenigstens jeden zweiten Tag eine Runde um den Stadtsee zu laufen.
Meist gegen Abend, in der Hoffnung, dann ist da weniger los. Vielleicht ist abends deswegen so viel los, weil das alle denken, und tagsĂŒber sind weniger Leute da? Wer weiß.
4 km, neues Hörbuch (the giver of stars) und Sonne. Was will man mehr?



Ein lieber Nachbar hat uns drei Hasen in den Briefkasten gesteckt. Was fĂŒr eine sĂŒĂŸe Überraschung


Und jetzt ab mit meinem Tag zu Draußen nur KĂ€nnchen, wo wie immer die “12 von 12” gesammelt werden.

Ich werde mal versuchen, meinen Blog wieder zu beleben. Man lebt nicht von Instagram allein, oder? Ich jedenfalls lese immer noch gerne Blogs. 

1 Kommentar:

  1. Oh, dass HaarfĂ€rbemittel jetzt auch zu den begehrten Dingen gehört wundert mich gar nicht. Passt zu Pressemeldung, dass Frisöre bedroht werden. Sie sollen trotz Verbotes gefĂ€lligst schneiden...sonst wĂŒrde man den Laden schlecht machen. Warum den Leuten ausgerechnet jetzt so etwas wichtig ist? Dabei haben wir doch einander und sind gesund.
    Weiterhin frohe Ostertage.
    Liebe GrĂŒĂŸe
    Nina

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