fuer die Nachbarin, die mir mit Klapptisch, -stuehlen und einer Bank ausgeholfen hat.
Die grosse Hoppenstedt, mit modifiziertem Reissverschluss, aus Prince Charming Stoff.
Innen mit Wachstuch gefüttert.
Da ich Tessas Mittagsschlaf mit skypen verbracht habe, musste ich dann weiternaehen als sie schon wach war. Entspannt ist was anderes, und jedes Mal, wenn man etwas stecken muss oder so, die Maschine komplett auszuschalten und wieder anzuschalten, damit nicht jemand ausversehen seine Finger unter die Nadel bekommt, macht auch keinen Spass.
Mit anderen Worten: Entweder ich kaufe einen Kinderkäfig oder nähe weiterhin im Dunkeln.
Hach, aber nach der ganzen Kleidung hat es mal wieder richtig Spass gemacht etwas zu nähen, wobei man quasi fast nicht denken muss *g* Zum Verzieren hatte ich dann leider keine Zeit mehr, deswegen musste ein schöner Knopf reichen, sonst hätte es hier ein verhungertes Kleinkind gegeben (und leider war sie nicht bereit, leise und würdevoll zu sterben, sondern hat einen Wahnsinns Rabatz gemacht)
Freitag, 23. März 2012
Dienstag, 20. März 2012
Die Steigerung von Lemming?
Copycat!
Ich habe einen echt schönen neuen Quillt,
die Vorderseite ist schön bunt, die Rückseite aus kuscheligem, weichen Fleece, hier ein paar schlechte, mitternächtliche Bilder:
So liegt er auf dem Sofa, bereit um sich darunter zu kuscheln (wir haben Probleme mit dem Heizen des Erdgeschosses, weil die Heizung nur im Obergeschoss und in der Erdgeschoss-Decke warme Luft auspustet. Physik, sechs! setzen!)
Ich könnte also theoretisch jetzt gemütlich auf dem Sofa sitzen und mir via amazon premiere die zweite Staffel von Downton Abbey reinziehen - wenn die Kinder nicht die Fern- und einzige Bedienung für den Roku IRGENDWO im Haus verloren hätten *heul*
In ganzer Pracht auf dem Boden liegend (natürlich nur für das Foto!)
Die Rückseite ist aus orange färbenden. doppelseitigen Wellness-Fleece (fragt mich nicht, dass stand da so drauf....) weil ich - Tradition hin oder her - finde, nur ein Quilt mit Fleece-Rueckseite wärmt ordentlich, ist schön kuschelig und wiegt nicht 200 kg.
Hier ein Detail von der Kante (hatte ich irgendwo im Internet gesehen, die schwarz-weiss gestreifte Kante, ich finde das super schön. Wobei ich leider zu geizig war für den empfohlenen Lecien Stoff und bei fabric.com was günstiges bestellt habe. Der Stoff ist allerdings in home decor Qualität (Canvas-maessig), und das ist eigentlich nicht so super (ziemlich s-teiff), aber passt schon.
Und bevor ihr jetzt in Ehrfuchrt erstarrt: Ich habe hier nicht viel gemacht, ausser Oberteil, Vlies und Fleecezusammenzutackern zu quilten - der Stoff ist so bedruckt :-)
Es handelt sich um das Panel aus der "Stich in color" Serie von Malka Dubrawsky, einem US-Quiltstar.
Hier seht ihr ein Stück von dem Webrand:
Eigentlich wäre dieser Stoff ideal gewesen, um Freihand quilten zu üben, weil die Quiltlinien hier so benutzerfreundlich vorgezeichnet sind (wobei der Stoff wohl eher nicht als "freemotion quilten nach Zahlen" konzipiert war), aber ehrlich, 1) kann ich das nicht gut genug, als das es hinterher gut aussieht 2) wäre das echt viel Arbeit gewesen (bestimmt na, 40-60 Stunden nur fürs Freihandquilten) und 3) hatte ich dafür nicht genug Geduld - ich wolle nicht noch ein weiteres UFO, ich wolle eine Decke!
Die erste Auflage der Stoffserie ist weggegangen wie geschnitten Brot, innerhalb von 5 Tagen war weg, was die Händler vorbestellt hatten, ich habe den Stoff dann noch bei etsy bekommen. Ob er mittlerweile (wieder) einfacherer erhältlich ist, weiss ich nicht, aber wer Interesse an dem Stoff hat, kann sich gerne bei mir melden. Ein Charmpack des Stoffes gibt es noch in meinem dawanda-shop, aber auf 12 x 12 cm kommt das Panel natürlich gar nicht zur Geltung (es sind aber alle Stoffe darin enthalten, die hier zu dem Panel zusammengestellt wurden - falls jemand weniger faul ist als ich *g*.
Falls ihr euch jetzt für die Frau hinter diesem tollen Stoff interessiert: Das hier ist ihr blog: A stitch in die
Und das hier ist ihr Buch - da sind viele tolle Projekte in diesem Stil drin, auch für Anfänger gut geeignet, auch viele kleinere Sachen: fresh quilting
Ach so: Wie immer, bin ich voll durchgeplant an das Projekt herangegangen, ich hatte mir 2 Yard von dem Panel bestellt, dazu dann 1,5 Yard von dem fleece (weil ich eigentlich nur eine ca. 80 x 100 cm grosse Decke machen wollte), habe mich dann aber spontan umentschlossen. Die Decke ist jetzt ca. 110 x 135 cm gross. Ich hätte mal 2 Yard von dem Fleece bestellen sollen, aber nun ja. Ich passe, wenn ich auf dem Sofa sitze, auch so drunter. Und mit dem restlichen Stück Stoff kann ich noch ein paar Kissen nähen oder so.
Okay, das war mein Beitrag zum Creadienstag für diese Woche,
viele Grüße
Tina
Ich habe einen echt schönen neuen Quillt,
die Vorderseite ist schön bunt, die Rückseite aus kuscheligem, weichen Fleece, hier ein paar schlechte, mitternächtliche Bilder:
So liegt er auf dem Sofa, bereit um sich darunter zu kuscheln (wir haben Probleme mit dem Heizen des Erdgeschosses, weil die Heizung nur im Obergeschoss und in der Erdgeschoss-Decke warme Luft auspustet. Physik, sechs! setzen!)
In ganzer Pracht auf dem Boden liegend (natürlich nur für das Foto!)
Die Rückseite ist aus orange färbenden. doppelseitigen Wellness-Fleece (fragt mich nicht, dass stand da so drauf....) weil ich - Tradition hin oder her - finde, nur ein Quilt mit Fleece-Rueckseite wärmt ordentlich, ist schön kuschelig und wiegt nicht 200 kg.
Hier ein Detail von der Kante (hatte ich irgendwo im Internet gesehen, die schwarz-weiss gestreifte Kante, ich finde das super schön. Wobei ich leider zu geizig war für den empfohlenen Lecien Stoff und bei fabric.com was günstiges bestellt habe. Der Stoff ist allerdings in home decor Qualität (Canvas-maessig), und das ist eigentlich nicht so super (ziemlich s-teiff), aber passt schon.
Und bevor ihr jetzt in Ehrfuchrt erstarrt: Ich habe hier nicht viel gemacht, ausser Oberteil, Vlies und Fleece
Es handelt sich um das Panel aus der "Stich in color" Serie von Malka Dubrawsky, einem US-Quiltstar.
Hier seht ihr ein Stück von dem Webrand:
Eigentlich wäre dieser Stoff ideal gewesen, um Freihand quilten zu üben, weil die Quiltlinien hier so benutzerfreundlich vorgezeichnet sind (wobei der Stoff wohl eher nicht als "freemotion quilten nach Zahlen" konzipiert war), aber ehrlich, 1) kann ich das nicht gut genug, als das es hinterher gut aussieht 2) wäre das echt viel Arbeit gewesen (bestimmt na, 40-60 Stunden nur fürs Freihandquilten) und 3) hatte ich dafür nicht genug Geduld - ich wolle nicht noch ein weiteres UFO, ich wolle eine Decke!
Die erste Auflage der Stoffserie ist weggegangen wie geschnitten Brot, innerhalb von 5 Tagen war weg, was die Händler vorbestellt hatten, ich habe den Stoff dann noch bei etsy bekommen. Ob er mittlerweile (wieder) einfacherer erhältlich ist, weiss ich nicht, aber wer Interesse an dem Stoff hat, kann sich gerne bei mir melden. Ein Charmpack des Stoffes gibt es noch in meinem dawanda-shop, aber auf 12 x 12 cm kommt das Panel natürlich gar nicht zur Geltung (es sind aber alle Stoffe darin enthalten, die hier zu dem Panel zusammengestellt wurden - falls jemand weniger faul ist als ich *g*.
Falls ihr euch jetzt für die Frau hinter diesem tollen Stoff interessiert: Das hier ist ihr blog: A stitch in die
Und das hier ist ihr Buch - da sind viele tolle Projekte in diesem Stil drin, auch für Anfänger gut geeignet, auch viele kleinere Sachen: fresh quilting
Ach so: Wie immer, bin ich voll durchgeplant an das Projekt herangegangen, ich hatte mir 2 Yard von dem Panel bestellt, dazu dann 1,5 Yard von dem fleece (weil ich eigentlich nur eine ca. 80 x 100 cm grosse Decke machen wollte), habe mich dann aber spontan umentschlossen. Die Decke ist jetzt ca. 110 x 135 cm gross. Ich hätte mal 2 Yard von dem Fleece bestellen sollen, aber nun ja. Ich passe, wenn ich auf dem Sofa sitze, auch so drunter. Und mit dem restlichen Stück Stoff kann ich noch ein paar Kissen nähen oder so.
Okay, das war mein Beitrag zum Creadienstag für diese Woche,
viele Grüße
Tina
Sonntag, 18. März 2012
Fruehling im Haus
Vor langer, langer Zeit habe ich mal Bilder gezeigt...
Und dann ist das Teil auf dem UFO Stapel gelandet.
Und dann habe ich weiter gemacht, und den Reissverschluss verkehrt eingenäht (Kopf ---> Tischkante), und weil ich keinen Bock auf raustrennen hatte (zumal schön mit Stylefix fixiert), ist das Teil wieder in der UFO-Basis gelandet.
Aber ich habe mich zusammengerissen, den Reissverschluss rausgerissen und sie fertiggestellt: Die Frühlings-Kissenhuelle:
Der love Schriftzug ist leider ein bisschen zu klein geraten, finde ich. Der verliert sich irgendwie auf dem Kissen... Aber die Blumen finde ich superschön! (die waren bei der Schrift-stickdatei dabei)
Ich ueberlege, ob ich das Kissen noch mit 2 Häkel-Blumen verziere... Naja, so ist es nun erst mal benutzbar, vielleicht zum Frühling 2020?
Haette ich den Stoff, den ich fuer die Rückseite genommen habe, schon gehabt, als ich die Vorderseite zugeschnitten habe, hätte ich getauscht, glaube ich - den vorne für die Mitte, und den vorderen nach hinten.
Ich liebe diese Stoffserie :-)
Schnittmuster: aeh, wer sieht hier eins? eigene Berechnung :-)
Stoff: Happy mochi yum yum (Lecien)
Baender: Farbenmix
Stickdatei: five star fonts
Und dann ist das Teil auf dem UFO Stapel gelandet.
Und dann habe ich weiter gemacht, und den Reissverschluss verkehrt eingenäht (Kopf ---> Tischkante), und weil ich keinen Bock auf raustrennen hatte (zumal schön mit Stylefix fixiert), ist das Teil wieder in der UFO-Basis gelandet.
Aber ich habe mich zusammengerissen, den Reissverschluss rausgerissen und sie fertiggestellt: Die Frühlings-Kissenhuelle:
Der love Schriftzug ist leider ein bisschen zu klein geraten, finde ich. Der verliert sich irgendwie auf dem Kissen... Aber die Blumen finde ich superschön! (die waren bei der Schrift-stickdatei dabei)
Ich ueberlege, ob ich das Kissen noch mit 2 Häkel-Blumen verziere... Naja, so ist es nun erst mal benutzbar, vielleicht zum Frühling 2020?
Haette ich den Stoff, den ich fuer die Rückseite genommen habe, schon gehabt, als ich die Vorderseite zugeschnitten habe, hätte ich getauscht, glaube ich - den vorne für die Mitte, und den vorderen nach hinten.
Ich liebe diese Stoffserie :-)
Schnittmuster: aeh, wer sieht hier eins? eigene Berechnung :-)
Stoff: Happy mochi yum yum (Lecien)
Baender: Farbenmix
Stickdatei: five star fonts
Donnerstag, 15. März 2012
schon wieder...
...breit.
Nein, nicht zu viel getrunken.
Achtung, die Story wird etwas länger....
Also, ich habe mir irgendwann mal bei Qiero ein langärmliges T-Shirt bestellt. Rosa mit grossen braunen Punkten. Ich habe vergessen, es noch mal im Originalzustand zu fotografieren, jedenfalls: Es sah an mir bescheiden aus. So wie ein überdimensionales Kindergarten-Teil. Also habe ich es nicht mehr getragen. Aber jedes Mal wenn Tessa das Teil in die Finger bekommen hat, hat sie gekreischt vor Begeisterung, musste es anziehen, sich um den Hals wickeln... Also dachte ich, ich verarbeite es zu etwas für sie.
Habe ich dann endlich auch gemacht, und es ist ein Amelinchen geworden.
Das Problem ist: Das Teil ist tierisch breit. Viel zu breit.
Und ich verstehe einfach nicht, wo das Problem ist bzw. der Fehler liegt. Denn das gleiche Problem hatte ich ja auch schon bei der Probe-Oona und eigentlich ist auch der Zwergenverpackungs-Pulli von letzter Woche breit. ZU breit.
Ich habe nicht mehr als 1cm Nahtzugabe zugegeben. Ich habe das fertige Teil mit dem Schnittmuster verglichen, und es stimmt. Und ich habe schon die schmalere Variante gewählt. Heul.
Also, guckt euch BITTE diese Bilder an und sagt mir, WO mein Fehler liegt:
Okay, hier sieht man noch nicht so viel. Die Gummistiefel sind eine modische Ergänzung, die auf dem Mist der Tochter gewachsen ist. Draussen regnet es zwar, aber das Dach ist dicht. Und nein, sie wollte auch nicht aufstehen und sich hinstellen.
Erahnt ihr die Breite? Der schönste Teil des Shirts war übrigens der Kontrastfarbene Einsatz, den man leider im angezogenen Zustand nicht sehen konnte (hinten, Kragen). Als Tasche macht er sich gut.
(Warum wellt sich der Saum eigentlich so nach aussen?)
Nein, nicht zu viel getrunken.
Achtung, die Story wird etwas länger....
Also, ich habe mir irgendwann mal bei Qiero ein langärmliges T-Shirt bestellt. Rosa mit grossen braunen Punkten. Ich habe vergessen, es noch mal im Originalzustand zu fotografieren, jedenfalls: Es sah an mir bescheiden aus. So wie ein überdimensionales Kindergarten-Teil. Also habe ich es nicht mehr getragen. Aber jedes Mal wenn Tessa das Teil in die Finger bekommen hat, hat sie gekreischt vor Begeisterung, musste es anziehen, sich um den Hals wickeln... Also dachte ich, ich verarbeite es zu etwas für sie.
Habe ich dann endlich auch gemacht, und es ist ein Amelinchen geworden.
Das Problem ist: Das Teil ist tierisch breit. Viel zu breit.
Und ich verstehe einfach nicht, wo das Problem ist bzw. der Fehler liegt. Denn das gleiche Problem hatte ich ja auch schon bei der Probe-Oona und eigentlich ist auch der Zwergenverpackungs-Pulli von letzter Woche breit. ZU breit.
Ich habe nicht mehr als 1cm Nahtzugabe zugegeben. Ich habe das fertige Teil mit dem Schnittmuster verglichen, und es stimmt. Und ich habe schon die schmalere Variante gewählt. Heul.
Also, guckt euch BITTE diese Bilder an und sagt mir, WO mein Fehler liegt:
Okay, hier sieht man noch nicht so viel. Die Gummistiefel sind eine modische Ergänzung, die auf dem Mist der Tochter gewachsen ist. Draussen regnet es zwar, aber das Dach ist dicht. Und nein, sie wollte auch nicht aufstehen und sich hinstellen.
Und still sitzen auch nicht.
Erahnt ihr die Breite? Der schönste Teil des Shirts war übrigens der Kontrastfarbene Einsatz, den man leider im angezogenen Zustand nicht sehen konnte (hinten, Kragen). Als Tasche macht er sich gut.
(Warum wellt sich der Saum eigentlich so nach aussen?)
Seht ihr, wie breit die Schultern sind?
Hier könnt ihr schon sehen, das das Teil hinten am Ausschnitt richtig sperrt.
Und vorne beult es auch.
(Und ja, ein bisschen kurz ist sie auch. Wieder mal vergessen, für den Saum statt 1cm 3 - 5 dazuzugeben)
Habe ich das Halsbündchen nicht stark genug gedehnt?
Leider stand in der Anleitung nichts zur Länge des Halsbündchens (oder ich war zu blöd, es richtig zu lesen)
Da würde auch noch ein zweiter Hals mit reinpassen....
und vorne auch...
Aber selbst, wenn es am Hals besser sitzen würde, wäre es im Körperbereich immer noch viel zu breit. Also das nächste Mal keine Nahtzugabe? Oder in der Mitte 2cm (am Stoffbruch) wegnehmen? Gr. 68 in 80er Länge zu schneiden? Die Nähmaschine verkaufen oder gegen einen Chemiebaukasten eintauschen?
Ich bin für alle Hinweise dankbar,
Tina
PS ich weiss, sie sieht trotzdem total süß aus. Aber das würde sie auch in einem Kartoffelsack. Oder in dem Bienen-Kostüm, dass sie gefunden hat und nun auf der Kreisch-Liste ganz oben steht....
Dienstag, 6. März 2012
Die Herausforderung der Streifen
Ich weiss nicht, wie es euch so geht, aber bei mir war es lange so, dass ich wirklich nach dem Motto genäht habe: Hauptsache, die Naht hält, alles andere ist Design! Mein Gott, ich war (und bin) wirklich immer so froh, wenn überhaupt was tragbares beim Nahen herauskommt *g*
Mittlerweile betrachte ich mich allerdings als fortgeschrittenen Anfänger, und suche mir z. T. auch bewusst näh-technische Herausforderungen. Irgendwas, was ich nicht so gut kann, oder üben will, damit es eben nicht nur selbstgemacht aussieht, sondern auch gut.
Tessa brauchte einen neuen Schlafi (oder Payama, wie der Ami sagt) und ich hatte diesen super schönen, super weichen pink-weiss geringelten Interlock von Michael Miller irgendwo im Internet günstig bekommen. Der erinnert mich irgendwie an Zahnpasta und Karies & Bantus *g*
Ich finde aber, das Ringel nur richtig gut aussehen, wenn sie genau aufeinandertreffen und nicht irgendwie aufeinandertreffen - auch wenn ich hier im Haus x (teuer) gekaufte Teile habe, wo das nicht der Fall ist....
Also habe ich mir ein einfaches, bewährtes Schnittmuster geschnappt, mir beim Zuschneiden richtig Mühe gegeben, meine "kein cm Stoff darf verschnitten werden" Angst beiseite gelegt und schon beim Auflegen der Schnittteile darauf geachtet, dass sie auf gleicher Höhe auf den Streifen liegen....
Und bis auf minimalen Versatz (vielleicht 2 mm) hat es überall hingehauen! An den Beinnähten, an den Pullinähten, alles super:
Mittlerweile betrachte ich mich allerdings als fortgeschrittenen Anfänger, und suche mir z. T. auch bewusst näh-technische Herausforderungen. Irgendwas, was ich nicht so gut kann, oder üben will, damit es eben nicht nur selbstgemacht aussieht, sondern auch gut.
Tessa brauchte einen neuen Schlafi (oder Payama, wie der Ami sagt) und ich hatte diesen super schönen, super weichen pink-weiss geringelten Interlock von Michael Miller irgendwo im Internet günstig bekommen. Der erinnert mich irgendwie an Zahnpasta und Karies & Bantus *g*
Ich finde aber, das Ringel nur richtig gut aussehen, wenn sie genau aufeinandertreffen und nicht irgendwie aufeinandertreffen - auch wenn ich hier im Haus x (teuer) gekaufte Teile habe, wo das nicht der Fall ist....
Also habe ich mir ein einfaches, bewährtes Schnittmuster geschnappt, mir beim Zuschneiden richtig Mühe gegeben, meine "kein cm Stoff darf verschnitten werden" Angst beiseite gelegt und schon beim Auflegen der Schnittteile darauf geachtet, dass sie auf gleicher Höhe auf den Streifen liegen....
Und bis auf minimalen Versatz (vielleicht 2 mm) hat es überall hingehauen! An den Beinnähten, an den Pullinähten, alles super:
Die Bein-Naehte - da, wo alle vier Nähte aufeinander treffen
Die beiden inneren Beinnähte
Die Seiten- und Aermelnaehte
Der Schlafanzug in voller Pracht
Auch das Annähen von Bündchen am Hals- und den Beinausschnitten hat überraschend gut geklappt. Da die Ärmel ein bisschen kurz geraten sind (habe ich wohl vergessen, ordentlich Saumzugabe zuzugeben...) ist es gut, dass ich hier noch die Möglichkeit habe, später Bündchen dranzusetzen - die Hose passt nämlich bestimmt 1 Jahr lang.
Dann habe ich natürlich noch versucht, Bilder am lebenden Objekt zu machen. Seufz. Ob andere ihre Kinder wohl betäuben?
Ich bin sehr zufrieden mit mir und dem Ergebnis
(an dieser Stelle einen herzlichen Gruss an Frau H. aus H. bei H., die mir immer wieder geraten hat, lieber Kleidung als (noch mehr) Taschen zu nähen, das wäre befriedigender: Liebe K., du hast soooo recht! Aber Taschen nähen macht auch echt Sapss.)
Als nächstes werde ich mich wohl an ein paar Lang- und Kurzarmshirts für die junge Damen wagen (die Jungen im Haus bevorzugen Sport-Trikots und sorgen sich um ihren "Streetcredit").
Welches sind da eure Lieblingsschnittmuster? Tipps und Tricks?
viele Grüße
Tina
Schnittmuster: Zwergenverpackung / Farbenmix (74/80)
Stoff: Interlock von Michael Miller (gibt es auch in meinem Dawanda-Shop, allerdings nicht in rosa)
Stickdatei: Anja Rieger
Montag, 5. März 2012
Dienstag, 28. Februar 2012
geht auch oder geht nicht.
Mit anderen Worten: Entschuldigung, ich habe es einfach nicht eher geschafft.
Dafür habe ich aber einiges genäht, auch wenn die Zahl meiner Ufos nicht abgenommen hat. Huestel.
Zunächst einmal habe ich feststellen müssen, dass ich offensichtlich meinen Nähmaschinen-Fuesschenhalter versehentlich in meinen Mini-Mülleimer auf dem Nähtisch entsorgt habe. jedenfalls ist er weg. Ich nähe nämlich fast immer mit Oberstofftransport, und der hat einen eigenen Naehfusshalter. Aber ich wollte eigentlich den Reissverschluss-Fuss benutzen, am Mittwoch, und das ging dann nicht, weil: der Fusshalter weg. Ärgerlich. Nun ja, ich habe heute endlich die Nachricht bekommen, dass mein Dealer (nicht was ihr denkt, mein Naehmaschinenladen, natürlich) den vorrätig hat. Vielleicht bin ich nicht die einzige Blöde. Kostet 14 Dollar.
Weil meine Tochter aber trotzdem ganz, ganz dringend sofort einen neuen Schlafsack brauchte, habe ich den jetzt einfach ohne Reissverschluss als Schlupf-Variante fertiggestellt. Geht auch.
Einen weiteren Reissverschluss (UFO-Vernichtung) habe ich einfach mit Oberstoff-Transport-Fuss angenäht. Geht auch. Leider habe ich ihn falsch eingenäht (geht nicht). Deswegen muss ich den noch mal raustrennen (Jammer) und neu einnähen.
Weil mein Sohn aber ganz, ganz dringend bis letzten Samstag (Prüfung) eine neue Kung Fu Hose brauchte (bei der alten waren Nähte aufgegangen, und zu kurz / eng war sie auch), war ich dann tatsächlich gezwungen, die Overlock Maschine, die seit 4 Wochen unausgepackt hier herum stand, auszupacken und in Betrieb zu nähen. Ich wollte gerne damit naehen, aber die Inbetriebnahme meiner letzten Overlock in Deutschland war ein bisschen traumatisch (klarer Fall von Wahnsinn, Grosskotzigkeit, Ungeduld und Blödheit: So schwierig kann das einfädeln einer Overlock schliesslich nicht sein, oder? Nach 1,5 Tagen war ich kurz davor sie wieder einzupacken und zurück zuschicken, damit man sie mir eingefädelt wieder schickt....).
Okay, in einer Mischung aus Anknoten und Neufaedeln war die neue nach 45 Minuten betriebsbereit *tschakka*
Also, Hose rechtzeitig fertig, leider kein Foto, eh langweilig: weisse Hose im Pyjama-Schnitt. Kann ich aber irgendwann nachreichen.
Geht doch.
Und dann musste ich noch spontan das lange geplante Hemd für den Sohn zum Geburtstag nähen. Weil das ja so schnell ging und so viel Spass gemacht hat mit der Pyjama-Kung-Fu-Hose. Ging auch! Ist aber noch nicht fertig, weil ich ja keine Knopflöcher machen kann. Und keine Metall-Drücker im Haus habe.
Nun muss erst mal das Auto in die Werkstatt, dann kann ich zum Nähmaschinen-Haendler fahren und ins Nähparadies (JoAnn), und dann geht es weiter.
(Das das Auto schon wieder in die Werkstatt muss geht aber jetzt echt mal überhaupt gar nicht!)
So lange noch, chronologisch von hinten nachgereicht:
Das Geburtstagsgeschenk für meinen Mann. Wobei mir dabei einfällt, das Weihnachtsgeschenk habt ihr auch nicht gesehen. Egal.
Das konnte ich vor seinem Geburtstag nicht zeigen, weil der Mann hier (heimlich) mitliest.
Der Mann ist __ alt (geworden) *g* und plagt sich daher auch schon mit einigen Gebrechen, unter anderem mit beim Schlafen herausspringenden Wirbeln. Oder so.
Jedenfalls Nackenschmerzen. Als ich daher bei Mymaki Diego sah, dachte ich, den braucht mein Mann auch. Das ebook war ganz fix da (Achtung, nur zum privaten Gebrauch, keine gewerbliche Nutzung!), die Anleitung habe ich vorsichtshalber gelesen, aber eigentlich ist das so easy-peasy, das man nur den Schnitt braucht.
Weil ich zu faul war, die Augen aufzunähen, habe ich sie von meiner Sticki sticken lassen.
Stoff: gruener Feincord.
Auge: artapli
Der Gatte hat sich zunächst gewundert, dann gefreut, und Diego ist tatsächlich regelmäßig im Einsatz *freu*.
Ich nähe mir auch noch einen eigenen. Das ist nämlich echt angenehm, und man kann mit Diego auf den Schultern bequem tippen oder nähen, weil der nicht wegrutscht. Geniale Idee.
So, das war mein Wort zum Creadienstag.
Schalten Sie auch die nächsten Tage wieder rein und hören sie Frau Naehtina sagen: Geht doch!
PS geht nicht: Frankfurter Kranz mit amerikanischen jell-o Puddingpulver kochen / backen. Aber die Mandeln waren echt lecker (deswegen sind da auch nur so wenige auf dem Kuchen gelandet *huestel*)
PPS geht ganz einfach: Die "ich bin ein Lemming" Kruemelmonster-Muffins
PPS: herzliche Willkommen meinen neuen regelmäßigen Lesern! Und danke für eure Treue (trotz Funkstillen) an meine langjährigen Leser :-) Ich freue mich über jeden einzelnen!!! Und wenn ich die 100 knacke, gibt es eine Verlosung. Mit amerikanischen Näh-Koestlichkeiten, versprochen!
Dafür habe ich aber einiges genäht, auch wenn die Zahl meiner Ufos nicht abgenommen hat. Huestel.
Zunächst einmal habe ich feststellen müssen, dass ich offensichtlich meinen Nähmaschinen-Fuesschenhalter versehentlich in meinen Mini-Mülleimer auf dem Nähtisch entsorgt habe. jedenfalls ist er weg. Ich nähe nämlich fast immer mit Oberstofftransport, und der hat einen eigenen Naehfusshalter. Aber ich wollte eigentlich den Reissverschluss-Fuss benutzen, am Mittwoch, und das ging dann nicht, weil: der Fusshalter weg. Ärgerlich. Nun ja, ich habe heute endlich die Nachricht bekommen, dass mein Dealer (nicht was ihr denkt, mein Naehmaschinenladen, natürlich) den vorrätig hat. Vielleicht bin ich nicht die einzige Blöde. Kostet 14 Dollar.
Weil meine Tochter aber trotzdem ganz, ganz dringend sofort einen neuen Schlafsack brauchte, habe ich den jetzt einfach ohne Reissverschluss als Schlupf-Variante fertiggestellt. Geht auch.
(aeh ja, der is"n bueschn gross... Aber huebsch :-)
Schnittmuster: Durchschlafsack. SEHR GUT! sehr professionell, super gut erklärt!
Stoff: reiche ich nach.
Weil mein Sohn aber ganz, ganz dringend bis letzten Samstag (Prüfung) eine neue Kung Fu Hose brauchte (bei der alten waren Nähte aufgegangen, und zu kurz / eng war sie auch), war ich dann tatsächlich gezwungen, die Overlock Maschine, die seit 4 Wochen unausgepackt hier herum stand, auszupacken und in Betrieb zu nähen. Ich wollte gerne damit naehen, aber die Inbetriebnahme meiner letzten Overlock in Deutschland war ein bisschen traumatisch (klarer Fall von Wahnsinn, Grosskotzigkeit, Ungeduld und Blödheit: So schwierig kann das einfädeln einer Overlock schliesslich nicht sein, oder? Nach 1,5 Tagen war ich kurz davor sie wieder einzupacken und zurück zuschicken, damit man sie mir eingefädelt wieder schickt....).
Okay, in einer Mischung aus Anknoten und Neufaedeln war die neue nach 45 Minuten betriebsbereit *tschakka*
Also, Hose rechtzeitig fertig, leider kein Foto, eh langweilig: weisse Hose im Pyjama-Schnitt. Kann ich aber irgendwann nachreichen.
Geht doch.
Und dann musste ich noch spontan das lange geplante Hemd für den Sohn zum Geburtstag nähen. Weil das ja so schnell ging und so viel Spass gemacht hat mit der Pyjama-Kung-Fu-Hose. Ging auch! Ist aber noch nicht fertig, weil ich ja keine Knopflöcher machen kann. Und keine Metall-Drücker im Haus habe.
Hemd: Ottobre 03/2008. Glaube ich. Sitzt super, Nähanleitung ist ein Witz. (geht gar nicht!)
Stoff: Children at play, Michael Miller, rocket launch club.
Nun muss erst mal das Auto in die Werkstatt, dann kann ich zum Nähmaschinen-Haendler fahren und ins Nähparadies (JoAnn), und dann geht es weiter.
(Das das Auto schon wieder in die Werkstatt muss geht aber jetzt echt mal überhaupt gar nicht!)
So lange noch, chronologisch von hinten nachgereicht:
Das Geburtstagsgeschenk für meinen Mann. Wobei mir dabei einfällt, das Weihnachtsgeschenk habt ihr auch nicht gesehen. Egal.
Das konnte ich vor seinem Geburtstag nicht zeigen, weil der Mann hier (heimlich) mitliest.
Der Mann ist __ alt (geworden) *g* und plagt sich daher auch schon mit einigen Gebrechen, unter anderem mit beim Schlafen herausspringenden Wirbeln. Oder so.
Jedenfalls Nackenschmerzen. Als ich daher bei Mymaki Diego sah, dachte ich, den braucht mein Mann auch. Das ebook war ganz fix da (Achtung, nur zum privaten Gebrauch, keine gewerbliche Nutzung!), die Anleitung habe ich vorsichtshalber gelesen, aber eigentlich ist das so easy-peasy, das man nur den Schnitt braucht.
Weil ich zu faul war, die Augen aufzunähen, habe ich sie von meiner Sticki sticken lassen.
Stoff: gruener Feincord.
Auge: artapli
Der Gatte hat sich zunächst gewundert, dann gefreut, und Diego ist tatsächlich regelmäßig im Einsatz *freu*.
Ich nähe mir auch noch einen eigenen. Das ist nämlich echt angenehm, und man kann mit Diego auf den Schultern bequem tippen oder nähen, weil der nicht wegrutscht. Geniale Idee.
So, das war mein Wort zum Creadienstag.
Schalten Sie auch die nächsten Tage wieder rein und hören sie Frau Naehtina sagen: Geht doch!
PS geht nicht: Frankfurter Kranz mit amerikanischen jell-o Puddingpulver kochen / backen. Aber die Mandeln waren echt lecker (deswegen sind da auch nur so wenige auf dem Kuchen gelandet *huestel*)
PPS geht ganz einfach: Die "ich bin ein Lemming" Kruemelmonster-Muffins
PPS: herzliche Willkommen meinen neuen regelmäßigen Lesern! Und danke für eure Treue (trotz Funkstillen) an meine langjährigen Leser :-) Ich freue mich über jeden einzelnen!!! Und wenn ich die 100 knacke, gibt es eine Verlosung. Mit amerikanischen Näh-Koestlichkeiten, versprochen!
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