Der Tag beginnt viel zu früh um 5.50 Uhr, denn ich war erst um 1.00 Uhr morgens im Bett (Geburtstagsfeier von Freundin), aber die Tochter, die extra zum Geburtstag angereist ist, muss zurück zum feministischen Jurist*innen-Kongress nach Berlin.
Fishkopp
Sonntag, 12. Mai 2024
12 von 12 am 12. Mai 2024 - heute in der Muttertaxi-Edition (kein Tippfehler)
Montag, 12. Februar 2024
12 von 12 im Februar 2024 - die just another manic Monday version
Hallo zu den langweiligsten 12 von 12 aller Zeiten - aber immerhin habe ich mal dran gedacht, und sie spiegeln tatsächlich sehr gut so einen ganz normalen Montag wieder:
Lost geht es um 5.45 Uhr mit dem Brotdosen-Business. Der Sohn schreibt heute die letzte Zulassungs-Prüfung für die Oberstufe (wo ist die Zeit geblieben?) zum Glück können wir da bei Englisch relativ gelassen sein - das Kind ist schließlich Muttersprachler.
Der Sohn und ich haben dann noch die Super Bowl Highlights geguckt (dass das Finale nicht wenigstens in der Nacht von Samstag auf Sonntag sein kann, wenn schon die ganze Welt gucken solll / muss…) und die besten Commercials. Einige treffen meinen Nerv nicht so, aber uber eats und Dunkin waren wirklich lustig.
tut mir übrigens ein bisschen leid für Patrick Mahomes, der der Superstar des Abends hätte sein sollen, aber alle reden nur über den Football spielenden Freund von Taylor Swift. Das wird irgendwann mal bestimmt so etwas, was keiner mehr weiß.
Ich gehe jetzt ins Bett und lese noch ein bisschen, denn morgen früh geht es wieder um 5.00 Uhr aus dem Bett und weil ich abends noch Buch Club habe, wird’s ein langer Tag.
Aber vorher noch ab zu Draußen nur Kännchen
Liebe Grüße!
Sonntag, 12. November 2023
12 von 12 - im November 2023
Puh. Also an Arbeitstagen noch an 12 von 12 zu denken, das schaffe ich wirklich kaum. Daher jetzt nach einer längeren Pause endlich mal wieder:
Mein neues Kochbuch von Herrn Grün gefällt mir wirklich außerordentlich gut. Heute habe ich das Rezept für die schnellen Brötchen probiert, aber schon am Abend vorher zum Kalt gehen in den Kühlschrank gestellt. So mussten sie morgens nur noch geformt und gebacken werden.
Dienstag, 3. Oktober 2023
solo-Traveler: Reise-Etui für Pass und Boarding-Pass: Tutorial zum selber nähen
Der Solo-Traveler
Im Sommer habe ich Reisemappen Christopher genäht und auch eine verlost.
Die Dinger sind toll - für Familien! Also für alle, die 3 oder 4 oder noch mehr Pässe gemeinsam verstauen wollen.
Gewonnen hat die Verlosung aber Simone für Ihre Mutter, die alleine verreist. Für eine einzelne Person ist Christopher aber komplett überdimensioniert.
Auch im Internet konnte ich nix finden, was so einfach und simpel war, wie ich es mir vorstellt hatte.
Die Reisemappe ersetzt ja kein Portemonnaie - ich jedenfalls würde das trennen, weil sonst alles weg ist, wenn was wegkommt.
Und am Check-In Schalter, an der Sicherheitskontrolle und am Gate braucht man immer "nur" Pass und Boarding-Pass, aber nie (oder nur seltenst) Geld oder Personalausweis. Also sollte man auch nicht mehr aus seiner Tasche ziehen.
Nach meinen Reise-Erfahrungen braucht man in der Reisemappe:
- den Pass
- Platz für die Boarding-Pass und ggf. Visa auf DIN A4 Blättern (ESTA)
- ein Kartenfach (ADAC-Karte oder Frequent Traveler oder Green Card...)
Basierend auf diesen Anforderungen habe ich selbst eine schlanke Reisemappe errechnet und genäht, und mit dem dritten Versuch war ich dann auch so zufrieden, dass der jetzt an Simones Mutter geht.
Für euch (und mich) kommt hier das Tutorial
(Kostenlos, weil man das wirklich fix ausrechnen kann, aber bitte nicht als euer eigenes ausgeben und verkaufen. Das bringt schlechtes Karma. So was wie Magen-Darm-Virus auf Langstreckenflug).
Material:
- 2 Stoffstücke 9 3/4 inch hoch und 10 3/4 inch breit (Außenstoff und Futter)
- 2 Stoffstücke 9 3/4 inch hoch und 7-8 inch breit (Fächer)
- 1 Stoffstück 2 1/2 inch x 3 inch (Riegel)
Nähen:
Sonntag, 13. August 2023
12 von 12 - August 23: bittersweet San Francisco.
Heute ist mein letzter Tag in Kalifornien. Es war ein toller Tag, aber auch ein trauriger, weil mal wieder ein Abschied bevorsteht.
Los ging es erst mal - Danke für nichts - mit Mörder-Migräne. Und eigentlich sollte ich nicht meckern, weil ich 8 wirkliche gute Wochen hatte, aber HEUTE hätte es nun wirklich ich sein müssen.
Gegen 10.30 Uhr war ich endlich in der Lage aufzustehen und konnte mit Hilfe von einem Espresso, einem Kaffee und einer Dose Mineralwasser auch meinen Kreislauf wiederfinden.
Der große Sohn hatte in der Stadt übernachtet, und wir machen uns auf dem Weg, ihn und seine Freundin zum Lunch abzuholen. Das Wetter ist für San Francisco im Sommer heute ziemlich gut.
Karl the Fog ist trotzdem im Anmarsch sichtbar.
Lennis Freundin wohnt direkt auf den Twin Peaks neben dem Sutro Tower (beneidenswert), der im 10 Sekunden-Abstand im Nebel verschwindet und wieder auftaucht.
Weiter geht es zum Lunch, da das usprünglich ausgewählte Lokal total überfüllt und irre laut ist, landen wir im Front porch. Hammer! Noch nie in einer Bar gefrühstückt. War aber super lecker und die Bedienung war super nett.